Richtig vermarkten heisst, hybrid vermarkten

Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, müssen sich und ihre Leistungen vermarkten. Nur eine verkaufte Leistung ist eine erbrachte Leistung und kann das Unternehmen voranbringen. Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, welcher Branche ein Unternehmen zuzurechnen ist, sondern vielmehr, ob und wie ein Unternehmen in der Lage ist, sich erfolgreich zu vermarkten.

Seitdem das Internet auch den Bereich des Marketings erobert und völlig neu ausgerichtet hat, wird die Vermarktung auf mobilen Endgeräten immer weiter vorangetrieben. „Mobil first“ ist das Schlagwort unserer Zeit. Das mag durchaus richtig sein, entfaltet seine ganze Wirkung aber erst, wenn alle Möglichkeiten der konservativen und digitalen Werbung und Vermarktung umfassend ausgeschöpft werden. Die Konzentration allein auf die digitale Vermarktung ist ebenso einseitig, wie die Fokussierung nur auf die klassisch konservative Vermarktung. Das sollte und muss allen Unternehmen klar sein, die sich zeitgemäss und erfolgreich in ihren jeweiligen Märkten positionieren wollen.

Immer noch konzentrieren sich viel zu viele Unternehmen in ihren Marketing-Abteilungen darauf, eine möglichst perfekte Webseite zu gestalten, was aber auch nicht immer wirklich gut gelingt. In einigen Fällen wirkt das so, als ob man Brötchen verkaufen will, aber für Mehl wirbt. Soll heissen: Sowohl die Zielstellung als auch die Ausführung gehen oftmals an den unternehmerischen Zielen vorbei und erreichen nicht oder nur kaum das Publikum, das als Zielgruppe ausgemacht worden ist. Und manchmal fehlt sogar diese Zielgruppendefinition vollkommen und man geht mit dem Marketing praktisch in den luftleeren Raum.

Gelingt die Webseite dann doch und man hat auch seine vorrangige Zielgruppe im Fokus, dann stellt man sich damit oftmals schon zufrieden und wundert sich, dass die Konkurrenz immer mindestens einen Schritt voraus ist. Wer die Möglichkeiten allein der digitalen Vermarktung ausschöpfen will, kommt um eine eigene App kaum noch herum. Das wissen die Spezialisten der F1rst GmbH sehr genau und sie wissen auch, wie das geht. In vielen Projekten wurden in den letzten Jahren für die Auftraggeber eigene Apps entwickelt, die den Fokus ganz klar auf die Zielgruppen ausrichten. Und solche Apps sind natürlich auf Mobile first ausgerichtet und erreichen die Zielgruppen immer genau dort, wo diese sich gerade aufhalten. Und genau so muss das sein: Exzellente Webseite gekoppelt mit einer ebenso exzellenten App, die alle User mit der entsprechenden Interessenlage umfassend erreicht.

 

Hybrid bedeutet in diesem Zusammenhang, den Interessenten, potenziellen und bestehenden Kunden auf allen möglichen Wegen auch alle verfügbaren Informationen zu Unternehmen, Produkten, Leistungen und Services zur Verfügung zu stellen.

Weiterhin wichtig ist es, auf den digitalen Kanälen und besonders in den sozialen Medien eine Community aufzubauen, die die verbreiteten Informationen und Inhalte nicht nur aufnimmt, sondern auch weiterverbreitet. Das gilt für Unternehmen ebenso wie für Marken oder auch einzelne Produkte oder Dienstleistungen. Eine starke Community kann den Effekt von unterschiedlichen Marketingmassnahmen exorbitant in die Höhe treiben, ohne dass dafür ein grossartiger zusätzlicher Aufwand erforderlich wäre.

Viele Unternehmen gehen aus ihrer eigenen Sicht davon aus, dass sie ein tatsächlich gutes Produkt auf dem Markt haben. Dazu habe ich einmal die Frage gestellt: „Wenn das Produkt wirklich so gut ist, warum lässt es sich nicht besser verkaufen?“ Oftmals höre ich dann, wie schwierig und kompliziert das sei und wie viel Aufwand dazu auf Webseite, App und Social Media betrieben werden müsste. Meine Antwort dazu ist: Nein, das ist gar nicht kompliziert. Wenn der richtige Ansatz gewählt und dann auch das Richtige getan wird, dann zahlt sich das Engagement in eine gute hybride Vermarktung in jedem Fall aus. Wenn ein Unternehmen in jeder Woche nur ein Prozent besser wird in der Vermarktung, dann sind das nach einem Jahr ganze 52 Prozent. Wer das dann auch noch in fünf unterschiedlichen Bereichen schafft, kann damit Ergebnisse erreichen, die bislang unerreichbar schienen. Man muss das eben nur wollen und dann auch mit den richtigen Partnern und Werkzeugen tun.

Wichtig in einer erfolgreichen hybriden Vermarktung ist immer das wirkliche Tun. Und dann kann ein Unternehmen auch die drei entscheidenden Fragen mit den genau richtigen Antworten besetzen. Diese Fragen lauten:

  1. Warum sollte ein Kunde gerade bei deinem Unternehmen kaufen?
  2. Warum sollte ein Kunde gerade bei deinem Unternehmen kaufen und dann vielleicht auch noch mehr bezahlen?
  3. Warum sollte ein Kunde gerade bei deinem Unternehmen kaufen, vielleicht auch noch mehr bezahlen und dich dann noch weiterempfehlen?

Wenn Sie den richtigen Ansatz in der Vermarktung Ihrer Produkte, Lösungen und Leistungen verfolgen, unablässig an der Verbesserung im Marketing arbeiten, immer einen hybriden Ansatz in den Fokus stellen und sich dabei der besten Partner bedienen, werden Sie nicht nur diese drei Fragen sicher beantworten können, sondern schlussendlich mehr unternehmerischen Erfolg erleben.

 

Mehr zu dem Thema:

Bedürfnis

Begehrlichkeitsentwicklung und Aussenwirkungskalender

Dort wo Begehrlichkeiten entstehen und gezielt entwickelt werden, ist der Schritt zum Kauf nicht all zu gross. Das liegt in der menschlichen Natur, derer wir uns auch im Verkauf gern
Artikel lesen
 
AdobeStock 199702964

Empfohlene Beiträge